Kampagne gegen Gurtmuffel
Bei Verkehrskontrollen fällt auf:
Nicht alle Menschen im Auto
tragen einen Sicherheitsgurt.
Vor allem bei kurzen Strecken,
schnallen sich viele Menschen nicht an.
Das kann bei einem Unfall schwere Folgen haben.
Verkehrskontrollen haben festgestellt:
Viele Fahrzeug-Insassen tragen keinen Sicherheitsgurt.
Dazu gehören auch Kinder.
Viele unterschätzen die Wirkung des Sicherheitsgurts.
Bei einem Aufprall wird man fest nach vorne geschleudert.
Hier kann ein Gurt schützen.
Ein Frontal-Aufprall ist:
Wenn ein Auto mit der Vorderseite gegen eine Mauer,
oder einen Baum, oder ähnliches, fährt.
Fährt ein Auto 30 km/h und hat einen Frontal-Aufprall?
Das kann für die Insassen tödlich enden.
Fährt ein Auto 50 km/h und hat einen Frontal-Aufprall?
Das ist dann so,
wie ein Sprung aus dem 3. Stock eines Hauses.
«Bitte anschnallen. Auch auf Kurzstrecken.»
Viele Menschen denken:
Auf kurzen Strecken kann nicht viel passieren.
Zum Beispiel auf dem Weg ins Einkaufzentrum.
Darum schnallen sie sich nicht an.
Das stimmt aber nicht!
Ein Unfall kann überall passieren.
Ein Unfall kann immer gefährlich sein.
Darum sollte man sich immer anschnallen.
Die Landespolizei hat darum eine Kampagne gemacht.
Sie heisst:
«Bitte anschnallen. Auch auf Kurzstrecken.»
Ziel ist es:
Alle im Auto sollen einen Sicherheitsgurt tagen.
Auch bei kurzen Strecken.
So können Verkehrsunfälle verringert werden.
Wichtig ist auch:
Kinder richtig zu sichern.
Ist ein Kind nicht richtig gesichert?
Dann ist das Risiko,
dass das Kind verletzt oder getötet wird,
7-mal höher.
Darum müssen Kinder in Liechtenstein
auf einem geprüften Sitz sitzen.